Wirtschaftpedia
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Die Volkswirtschaft, gelehrt im Fachgebiet der Volkswirtschaftslehre (VWL) ist einer der beiden Teilbereiche der Wirtschaft im Allgemeinen und umfasst das Wirtschaftsgeschehen eines ganzen Landes oder eines übernationalen Gebildes wie der EU. Die VWL ist teilweise verwandt mit der Betriebswirtschaftslehre, unterscheidet sich aber in mancher Hinsicht sehr deutlich von dieser. Während die BWL auf die Strukturen und Prozesse eines Unternehmens aus einer funktionalen Sicht blickt, befasst sich die VWL mit effizienz- und verteilungswirksamen Phänomenen und Zusammenhängen. Sie lässt sich weiter unterteilen in die Mikroökonomie und Makroökonomie. Das zentrale Spannungs- und Erkenntnisfeld der Volkswirtschaftslehre ist die Knappheit der Güter und wie diese effizient auf die Wirtschaftssubjekte verteilt werden können.

Das grundlegende Prinzip der Wirtschaftlichkeit (BWL und VWL) lässt sich in zweierlei Hinsicht auslegen:

  • Wie kann man mit den gegebenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis erzielen?
  • Wie kann man ein bestimmtes Ergebnis mit dem geringstmöglichen Aufwand erzielen?

Eine schematische Darstellung über das grundsätzliche Funktionieren einer Volkswirtschaft liefert das Kreislaufmodell der Wirtschaft.

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